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19. informellen Gipfeltreffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter - Zweiter Tag

Der zweite Tag des Gipfeltreffens fand am Dienstag in Eupen, der Hauptstadt der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, statt. Im Mittelpunkt des Programms. stand die Kreislaufwirtschaft.

© Maison du Grand-Duc / Sophie Margue
Die Staatsoberhäupter trafen sich in der Röhrenabteilung der 100 Jahre alten familiengeführten Kabelfabrik "Kabelwerk Eupen AG". Dort wurde unter anderem über die Instandsetzungsarbeiten des Unternehmens nach den Überschwemmungen im Juli 2021 gesprochen, die das gesamte Wesertal schwer in Mitleidenschaft gezogen hatten. Das Werk in Eupen, das unter anderem Kunststoffrohre recycelt, exportiert seine Kabel, Kunststoffrohre und Schaumstoffe europaweit.
© Maison du Grand-Duc / Sophie Margue

Parallel dazu besuchten die Gattinnen die Conserverie et Moutarderie Belge in Raeren, um die Hintergründe der nachhaltigen Produktion einer erweiterten Palette von Senf, Dressings und Soßen zu erfahren. Nach der Gründung des Familienunternehmens im Jahr 1953 entwickelte sich die handwerkliche Senffabrik zu einem erfolgreichen Traditionsunternehmen. Seit 2022 führt die dritte Generation diesen Betrieb, der sich für die Nachhaltigkeit einsetzt.

© Maison du Grand-Duc / Sophie Margue

Das letzte Arbeitstreffen des Gipfels befasste sich mit der Kreislaufwirtschaft, die durch die Besuche am Morgen veranschaulicht wurde. Zur Mittagszeit landete das Thema sogar auf den Tellern der Gäste. Die Küchenchefs stellten ein "zirkuläres" Essen zusammen, bei dem zahlreiche Kriterien beachtet wurden: lokale Produktion, Umweltfreundlichkeit, kurze Wege, Abfallvermeidung, keine Verschwendung, … Pikantes Detail: In den Rezepten war Senf aus Raeren enthalten.

© Maison du Grand-Duc / Sophie Margue