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Portrait de la Grande-Duchesse

Biografie

Als Frau mit großem Herzen und tiefer Überzeugung stellt Großherzogin Maria Teresa den Schutz von schwachen Menschen und die Verteidigung der Rechte von Frauen und Mädchen gegen alle Formen von Gewalt in den Mittelpunkt ihres humanitären und sozialen Handelns.

Ihre Königliche Hoheit Großherzogin Maria Teresa ist eines der vier Kinder von Herrn José Antonio Mestre und seiner Frau Maria Teresa Batista-Falla de Mestre.

Am 14. Februar 1981 heiratete Maria Teresa Mestre Seine Königliche Hoheit den damaligen Erbgroßherzog Henri in der Kathedrale Unserer Lieben Frau von Luxemburg. Sie sind Eltern von vier Söhnen und einer Tochter:

  • le Prinz Guillaume (1981) – der derzeitige Großherzog von Luxemburg,
  • le Prinz Félix (1984),
  • le Prinz Louis (1986),
  • la Prinzessin Alexandra (1991)
  • le Prinz Sébastien (1992).

Am 7. Oktober 2000 wurde Erbprinz Henri Großherzog von Luxemburg. Daraufhin erhielt Prinzessin Maria Teresa den Titel Großherzogin von Luxemburg.

Ihre Königliche Hoheit Großherzogin Maria Teresa ist Großmutter von sechs Enkeln und zwei Enkelinnen:

  • le Prinz Charles (geboren am 10. Mai 2020) und Prinz François (geboren am 27. Mäerz 2023), die beiden Söhne des Großherzogs und der Großherzogin,
  • Prinzessin Amalia (geboren am 15. Juni 2014) und Prinz Liam (geboren am 28. November 2016), die Kinder von Prinz Félix und Prinzessin Claire von Luxemburg,
  • Prinz Gabriel (geboren am 12. März 2006) und Prinz Noah (geboren am 21. September 2007), die beiden Söhne von Prinz Louis von Luxemburg und
  • Victoire (geboren am 14. Mai 2024), die Tochter von Prinzessin Alexandra und Herrn Nicolas Bagory.
Maria Teresa und ihre Mutter, Maria Teresa Batista-Falla de Mestre

Maria Teresa mit ihrer Mutter, Maria Teresa Batista-Falla de Mestre

© Fotosammlung / Cour grand-ducale

Kindheit

Bereits in jungen Jahren wurde Großherzogin Maria Teresa für soziale und humanitäre Themen sensibilisiert. Damit führte sie eine Familientradition fort, die schon ihre Großeltern Agustín Batista y González de Mendoza und Maria Teresa Falla y Bonet dazu veranlasste, sich aktiv an philanthropischer und kultureller Arbeit in Kuba zu beteiligen. Ihrem bemerkenswerten Einsatz ist der Bau medizinischer Dispensarien sowie die kostenlose Gesundheitsversorgung in unterprivilegierten ländlichen Gebieten zu verdanken. Ihre Großeltern trugen zudem zur Gründung des Philharmonischen Orchesters von Havanna bei, dessen größter Förderer die Familie bis zur kubanischen Revolution war.

Aufgrund der von Fidel Castro angeführten Revolution im Jahr 1960 verließ die junge Maria Teresa Mestre, begleitet von ihren Eltern José Antonio Mestre und Maria Teresa Batista-Falla de Mestre, gemeinsam mit ihren beiden Brüdern und ihrer Schwester Kuba. Die spanischstämmige Familie zog nach New York, wo die Großherzogin die Marymount School besuchte.

Ab 1961 setzte sie ihre Schulausbildung an der École Française in New York fort. Im Juni 1965 zog die Familie für einige Monate auf das Familienanwesen in Santander, Spanien, um sich anschließend in Genf niederzulassen. Wie ihre beiden Brüder Antonio und Luis sowie ihre Schwester Catalina genoss Maria Teresa eine ausgezeichnete Ausbildung. Während ihr Vater in der Finanzbranche tätig war, widmete sich ihre kunst- und literaturbegeisterte Mutter der Familie und vermittelte ihren Kindern die Werte des christlichen Glaubens.

Das Familienfoto der Großherzogin

Familienfoto: Die Großherzogin, umgeben von ihren Eltern, Brüdern und Schwester

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Ausbildung

Nach dem Studium an der École Française in New York besuchte Ihre Königliche Hoheit ab Juni 1965 das Institut Marie-José in Gstaad und anschließend das Internat Marie-Thérèse in Genf, wo sie im Juni 1975 das französische Abitur ablegte. In der Zwischenzeit erhielt sie die Schweizer Staatsbürgerschaft. Nach der Sekundarschule schrieb sie sich an der Universität Genf ein, um Politikwissenschaften zu studieren. Während ihres vierjährigen Studiums lernte Großherzogin Maria Teresa ihren zukünftigen Ehemann, Prinz Henri von Luxemburg, kennen, der dieselben Kurse belegte.

1980 schloss Großherzogin Maria Teresa ihr Studium ab, und am 7. November desselben Jahres wurde ihre Verlobung bekannt gegeben.

Henri und Maria Teresa in Genf

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Porträt von Prinz Henri und Maria Teresa.

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Der Großherzog und die Großherzogin halten sich an den Händen

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Am Valentinstag im Jahr 1981 heiratete Maria Teresa Mestre Seine Königliche Hoheit den Erbgroßherzog in Luxemburg.
Hochzeitsfoto des Großherzogs und der Großherzogin im Palast

© Cour grand-ducale / Tony Krier

Humanitäres und soziales Engagement

Seit ihrer Hochzeit im Jahr 1981 hat Großherzogin Maria Teresa durch die Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse, deren Vorsitz sie bis 2025 inne hatte, zahlreiche Aktionen zugunsten bedürftiger Menschen in Luxemburg und weltweit angeregt.

Maggy Barankitse und die Großherzogin

2013 trifft sich die Großherzogin mit Maggy Barankitse, um über das Projekt "La main tendue" auszutauschen, das von ihrer Stiftung (Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse) finanziert wird

© Hervé Montaigu / Tageblatt

Die Großherzogin beim 10-jährigen Bestehen der Grameen-Stiftung

2018: Die Großherzogin zusammen mit dem Friedensnobelpreisträger Professor Yunus, beim 10-jährigen Jubiläum der Grameen Crédit Agricole Stiftung

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Die Großherzogin mit einer Mutter im REMA-Krankenhaus in Burundi

2008 besucht die Großherzogin, in ihrer Funktion als UNICEF-Beauftragte für Kinder, das REMA-Krankenhaus und das Mutter-Kind-Zentrum in Burundi

© LUXPRESS / Jean-Claude Ernst

Großherzogin besucht burundische Gefängnisse

Im Juni 2009 erfährt die Großherzogin vom Schicksal minderjähriger Kinder in Burundi, die wegen kleineren Straftaten unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert waren, und setzt sich für sie ein

© Luxpress

Die Großherzogin am Tisch, die einer Person zuhört

Im März 2018 besuchte die Großherzogin die Obdachlosen der Stadt Luxemburg, um ihnen Zuspruch zu geben

© Rotes Kreuz / Sven Becker

Gruppenfoto bei der Vorführung des Films "Lynn - Firwat net? Inklusion gëtt et!"

In 2010 besucht die Großherzogin die Vorführung des Films "Lynn-firwat net? Inclusioun gëtt et!" im Utopolis in Luxemburg

© Cour grand-ducale / Luxpress / Jean-Claude Ernst

Humanitäre Reise nach Bangladesch mit Kindern und Professor Yunus

2003 unternimmt die Großherzogin eine humanitäre Reise nach Bangladesch, in Begleitung des Friedensnobelpreisträgers Professor Yunus

© SIP / Christophe Olinger

Die Großherzogin bei den Paralympics

Die Großherzogin bei den Paralympics 2004

© Luxpress / Jean-Claude Ernst

Großherzogin besucht die Casa Sol

Die Großherzogin besucht 2010 den Verein Casa Sol (Associação de Apoio às Crianças Infectadas pelo Vírus da Sida e Suas Famílias) in Portugal, der sich für die Betreuung von HIV-infizierten Kindern einsetzt

© SIP / Charles Caratini

Im Mittelpunkt von Großherzogin Maria Teresas Handeln stand die Verteidigung der Rechte von Frauen und Mädchen sowie der Kampf gegen jegliche Form von Gewalt gegen Frauen. Dieses persönliche Anliegen zeigte sich darin, dass sie Frauen ermutigte, sich aktiv am Aufbau einer gerechteren Gesellschaft zu beteiligen, die auf der Achtung der Menschenwürde und den Werten der Solidarität beruht.

1997 wurde sie aufgrund ihres Einsatzes für die Bildung von Mädchen, die Gleichberechtigung, die Rechte von Frauen und Mikrofinanzen zur Sonderbotschafterin der UNESCO ernannt. Im Jahr 2007 wurde die Großherzogin zur Eminent Advocate for Children der UNICEF berufen, wo sie sich für die Interessen von Kindern auf der ganzen Welt einsetzte.

Sie engagierte sich unermüdlich für Kinder und deren Bildung. Im Januar 2016 organisierte sie ein internationales Forum zum Thema Lernschwächen, um den Eltern betroffener Kinder Hoffnung zu geben; bei dieser Gelegenheit berichtete ihr Sohn, Prinz Louis, über seine Legasthenie.

Großherzogin Maria Teresa unternahm über die Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse, deren Vorsitzende sie bis 2025 war, zahlreiche Aktionen zugunsten bedürftiger Menschen in Luxemburg und weltweit.
Ihre Königliche Hoheit mit Kind in einem Flüchtlingslager bei Bar Elias

Im Oktober 2018 besuchte I.K.H. die Großherzogin ein Flüchtlingslager bei Bar Elias im Libanon

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Außerdem arbeitete sie über dreißig Jahre eng mit Professor Muhammad Yunus (Friedensnobelpreisträger 2006) zusammen und engagierte sich im Bereich Mikrofinanz und Inclusive Finance auch im Großherzogtum Luxemburg. Für sie galten Social Business und Frauen im Unternehmertum als Schlüssel für die Wirtschaft von morgen.

Seit 2006 war die Großherzogin Ehrenpräsidentin der LuxFLAG (Luxembourg Fund Labeling Agency), der ersten Agentur, die weltweit ein Qualitätslabel für Mikrofinanz-Investmentfonds vergab. Darüber hinaus übernahm Großherzogin Maria Teresa ab 2005 den Vorsitz der internationalen Hauptjury des Europäischen Mikrofinanzpreises, der jährlich den Träger einer Initiative im Bereich Mikrofinanzierung und Inclusive Finance in Entwicklungsländern auszeichnete.

Das großherzogliche Paar bei der Gründung der Stiftung Grameen Crédit Agricole

Im Jahr 2008 gründeten Professor Yunus und das Management von Crédit Agricole S.A. die "Grameen Crédit Agricole Foundation", der die Großherzogin bei ihrer Gründung als Mitglied des Verwaltungsrats beitrat. Ihre Königliche Hoheit hat zahlreiche Mikrofinanzprojekte unterstützt, die die Qualität der Ausbildung von Mädchen und die Unabhängigkeit von Frauen durch die Vergabe von Mikrokrediten verbessern sollen.

© Godong / Philippe Lissac

Ihr humanitärer und sozialer Einsatz führte Großherzogin Maria Teresa häufig ins Ausland, wo sie sich vor Ort ein Bild von den Fortschritten der Projekte machte, die sie aktiv unterstützte. Sie besuchte Nepal, Mali, Bangladesch, Thailand, Bosnien, Laos, Kenia, Senegal, Burundi und zuletzt den Libanon und nahm sich der Not von Kindern und Frauen an.

Im Jahr 2009 wurde Großherzogin Maria Teresa mit dem renommierten Steiger Award in Anerkennung ihrer Arbeit in der Kategorie Charity ausgezeichnet.

Bei ihrem Besuch im Zentralgefängnis in Bujumbura, der Hauptstadt Burundis, im Juni desselben Jahres erfuhr Großherzogin Maria Teresa vom Schicksal minderjähriger Kinder, die wegen kleinerer Straftaten inhaftiert waren. Innerhalb von vier Jahren gelang es der Stiftung Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse, mit Hilfe der von Maggy Barankitse gegründeten Maison Shalom durch das Projekt La main tendue , 600 Minderjährige zu befreien, die in burundischen Gefängnissen unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert gewesen waren. Die Kinder erhielten nach ihrer Freilassung psychologische, rechtliche, medizinische, soziale und pädagogische Unterstützung.

Im September 2016 trat Großherzogin Maria Teresa in den Patronatsrat der Asian University for Women (AUW) ein. Die Universität mit Sitz in Chittagong, Bangladesch, hat seit ihrer Gründung im Jahr 2008 mehr als 1.200 junge Frauen zu Führungskräften in Asien ausgebildet.

Ihr Einsatz für Frauenrechte

Großherzogin Maria Teresa war betroffen von der Not, der Isolation und der Stigmatisierung von Frauen und Mädchen, die in Krisengebieten Opfer sexueller Gewalt wurden, und engagierte sich seit 2014 für die Opfer. Nachdem sie sich gründlich in das Thema eingelesen hatte, begann Großherzogin Maria Teresa, Überlebende dieser Verbrechen zu treffen. So empfing Ihre Königliche Hoheit 2016 die Sacharow-Preisträgerinnen Nadia Murad (Friedensnobelpreisträgerin 2018) und Lamiya Aji Bachar, zwei junge irakische Frauen aus der Gemeinschaft der Yeziden, die zum Symbol für Frauen geworden waren, die Opfer von Gewalt durch den Islamischen Staat wurden, und zugleich zu Vertreterinnen ihrer Gemeinschaft.

Audienz für die Preisträgerinnen des Sacharow-Preises 2016

I.K.H. die Großherzogin empfing die Gewinnerinnen des Sacharow-Preises 2016, Nadia Mourad Bassi Taha und Lamiya Aji Bachar, in Audienz im großherzoglichen Palast am 15. Dezember 2016

© Cour grand-ducale / Claude Piscitelli

Im Jahr 2016 traf Großherzogin Maria Teresa Dr. Denis Mukwege (Friedensnobelpreisträger 2018). Tief berührt von seiner Arbeit ergriff sie die Initiative, gemeinsam mit ihm und Céline Bardet, Gründerin und Direktorin der gemeinnützigen Organisation We are Not Weapons of War, im März 2019 in Luxemburg das internationale Forum Stand Speak Rise Up! zu organisieren, um der sexuellen Gewalt in Konfliktgebieten ein Ende zu setzen.

Pressekonferenz Stand Speak Rise Up!

Die Großherzogin und Dr. Denis Mukwege, Friedensnobelpreisträger 2018, während der Pressekonferenz von Stand Speak Rise Up! in 2019

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Großherzogin Maria Teresa setzte dieses Engagement im September 2019 mit der Gründung der Vereinigung Stand Speak Rise Up! fort, um Vergewaltigung als Kriegswaffe und sexuelle Gewalt in Krisengebieten anzuprangern, ihre Verbreitung zu verhindern und die Opfer bei ihrem Wiederaufbau sowie in ihrem Streben nach Gerechtigkeit zu unterstützen. Die Vereinigung brachte viele bekannte und engagierte Persönlichkeiten aus aller Welt zusammen.

Als Teil der Vorbereitungen für das Forum unternahm Großherzogin Maria Teresa 2018 eine humanitäre Reise in den Libanon. Sie wollte vor Ort Überlebende sexueller Gewalt - Flüchtlinge und Migrantinnen - treffen, ihre Leidensgeschichten hören und sie bei der Suche nach Gerechtigkeit und Wiedergutmachung unterstützen. Zudem besuchte sie ein Mikrofinanzprojekt, das den Status von Frauen, insbesondere von Flüchtlingsfrauen, verbessern sollte.

Im Jahr 2020 wurde Großherzogin Maria Teresa von der NATO eingeladen, an einem digitalen Dialog zum Thema sexuelle Gewalt in Konfliktgebieten teilzunehmen.

Wir müssen von der Emotion zur Aktion kommen! Ich bin überzeugt, dass Überlebende sexueller Gewalt zu Akteuren des Wandels werden, wenn sie in den Mittelpunkt der Debatte gestellt werden!
I.K.H. Großherzogin Maria Teresa

I.K.H. Großherzogin Maria Teresa

Die Großherzogin bei den Entretiens de Royaumont

Entretiens de Royaumont 2018 – die Großherzogin beim Austausch mit Referenten zum Thema "Frau und Opfer sein"

© Cour grand-ducale / Samuel Kirszenbaum

Im Jahr 2020 war Großherzogin Maria Teresa Ehrenvorsitzende der Jury des Prix de la Femme d'Influence, der Frauen auszeichnete, die sich während der Pandemie besonders hervorgetan hatten.

Im Laufe der Jahre setzte sich Großherzogin Maria Teresa weltweit für Frauenrechte ein und engagierte sich auch in Luxemburg weiterhin mit zahlreichen Aktionen für die Interessen von Frauen.

Seit 2019 nahm sie an Aktivitäten teil, die zum Start der Orange Week in Luxemburg organisiert wurden, und traf sich mit verschiedenen Verbänden, die sich insbesondere für den Schutz von Opfern häuslicher Gewalt einsetzten.

Orange Week - Solidaritätsmarsch gegen Gewalt an Frauen

November 2019: Orange Week - Solidaritätsmarsch gegen Gewalt an Frauen

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Während der Covid-19-bedingten Lockdown-Perioden stand Großherzogin Maria Teresa in regelmäßigem Kontakt mit von ihr unterstützten Vereinen - sei es durch Telefonate, Videobotschaften, die zur Solidarität aufriefen, oder durch die Teilnahme an Kampagnen in sozialen Netzwerken.

Mit der Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse initiierte sie zahlreiche Aktionen, darunter die Verteilung von Smartphones und Tablets in Heimen zum Schutz von Opfern häuslicher Gewalt sowie die finanzielle Unterstützung von Studentinnen in prekären Situationen.

Im Jahr 2021 engagierte sich Großherzogin Maria Teresa bei der Vodafone Stiftung Luxemburg und der gemeinnützigen Organisation Femmes en Détresse (Frauen in Not) im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, unter anderem durch die Unterstützung der Anwendung Bright Sky , die Opfern und ihren Familien hilft. Am Social Business Day erinnerte sie daran, wie wichtig es sei, die Bildung von Frauen und Mädchen sowie das Unternehmertum von Frauen zu fördern, um die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

Auszeichnungen der Großherzogin

Die hohen Auszeichnungen, die Großherzogin Maria Teresa für ihr humanitäres Engagement erhielt, zeugen von ihrem außergewöhnlichen Einsatz.

Im Oktober 1999 wurde der Erbprinzessin die Ehrendoktorwürde der Seton Hall University (New Jersey, USA) verliehen.

Im Februar 2003 erhielt Großherzogin Maria Teresa die Ehrendoktorwürde der Universität von León (Nicaragua), und am 13. Juni 2006 verlieh ihr die Vertretung des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen den Path to Peace Award, einen Preis, der jährlich an eine Person verliehen wird, die sich durch humanitäres und soziales Engagement auszeichnet.

Im Jahr 2013 ehrte sie der Verein ELPIDA mit dem International Solidarity Award in Anerkennung ihres Einsatzes für krebskranke Kinder.

Am 10. September 2021 wurde Großherzogin Maria Teresa aufgrund ihres unermüdlichen Einsatzes für die Rechte von Frauen - insbesondere für Überlebende von Vergewaltigung als Kriegswaffe - als Global Champion for the Fight Against Sexual Violence in Conflict ausgezeichnet. Dieser prestigeträchtige Titel der Vereinten Nationen würdigte ihren Kampf gegen Straflosigkeit und für die Verteidigung eines universellen Humanismus, der für eine Zukunft in Gerechtigkeit und Frieden steht.

Besuch des Norbert-Ensch-Zentrums in Contern

Die Großherzogin besuchte minderjährige Mädchen und Mütter mit ihren Kindern, sowie junge schwangere Frauen und alleinerziehende Familien im Norbert-Ensch-Aufnahmezentrum in Contern

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Interessen

Großherzogin Maria Teresa liebt es, Zeit mit ihren Enkelkindern zu verbringen. Sie interessiert sich für dekorative Kunst und Design und hat in ihrer Jugend 18 Jahre lang klassischen Tanz studiert. Außerdem singt sie gerne, spielt Gitarre und unternimmt besonders gerne Spaziergänge mit ihren Hunden.

Das großherzogliche Paar bei den Dreharbeiten zu "D'Maus Kätti".

2020: Der Großherzog und die Großherzogin bei den Dreharbeiten für das Projekt "D'Maus Kätti" für den KulturKanal.

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Aus Leidenschaft für Literatur war Großherzogin Maria Teresa 2016 Mitglied der Jury für den Literaturpreis für historische Romane, den Prix des Princes, in Paris.

Im Januar 2019 verlieh Großherzogin Maria Teresa den Geschichtspreis an Loris Chavanette für sein Buch Quatre-vingt-quinze, La Terreur en procès.

Fotos der Großherzogin Maria Teresa

Die Großherzogin sitzt an ihrem Schreibtisch

Porträt der Großherzogin im Palast

© Cour grand-ducale / Emanuele Scorcelletti (Paperjam)

Die Großherzogin an einem Rednerpult während ihrer Rede Stand Speak Rise up!

2019: Rede der Großherzogin beim Forum Stand Speak Rise Up!

© Cour grand-ducale / Marion Dessard

Die Großherzogin beim Forum "Stand Speak Rise Up!

2019: Die Großherzogin beim Forum "Stand Speak Rise Up!"

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Der Großherzog und die Großherzogin auf Schloss Bourscheid

Nationalfeiertag 2019: Der Großherzog und die Großherzogin auf Schloss Bourscheid

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Der Großherzog und die Großherzogin erhalten Erklärungen von Philippe Bourseiller

2018: Der Großherzog und die Großherzogin bei der Eröffnung der Ausstellung "Sur l'eau- On water" der Fotografen Yann-Arthus Bertrand und Philippe Bourseiller.

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Familienfoto - Henri, Maria Teresa, Jean und Joséphine-Charlotte

Familienfoto: Erbgroßherzog Henri, Prinzessin Maria Teresa, Großherzog Jean und Großherzogin Joséphine-Charlotte

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Geburt von Prinz Guillaume

1981: Geburt von Prinz Guillaume

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Naissance du Prince Guillaume - Balcon du Palais

1981: Prinz Guillaume wird dem Volk auf dem Balkon des großherzoglichen Palastes vorgestellt

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Der Großherzog und die Großherzogin mit Prinz Guillaume

1983: Erbprinz Henri, Erbprinzessin Maria Teresa und der junge Prinz Guillaume im Innenhof des großherzoglichen Palastes

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Familienfoto auf Schloss Fischbach

Familienfoto vor dem Schloss Fischbach

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Foto der Geburt von Prinzessin Alexandra in der Entbindungsklinik

Februar 1991: Die Großherzogin auf der Entbindungsstation bei der Geburt von Prinzessin Alexandra

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Die großherzogliche Familie im Herbst auf Schloss Fischbach

Herbst 1992: Die großherzogliche Familie auf Schloss Fischbach

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Prinzessin Maria Teresa mit Prinzessin Alexandra und Prinz Sébastien

Sommerferien: Die Großherzogin, Prinzessin Alexandra und Prinz Sébastien

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Die großherzogliche Familie sitzt am Wasser

1990er Jahre: Die großherzogliche Familie im Urlaub

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Die Großherzogin backt mit ihren Kindern

Für kleine und große Naschkatzen: Backstube mit der Familie

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Die Familie übt das Gitarrespielen

Die Großherzogin und ihre Kinder beim Gitarre spielen in ihrem Wohnzimmer

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Nationalfeiertag in Diekirch

2010: Das großherzogliche Paar am Vorabend des Nationalfeiertages in Diekirch

© Claude Dirckes

Die Großherzogin unterhält sich mit Bewohnern

2019: Besuch des Zentrums Pontalize, das sich der Pflege älterer Menschen widmet

© Maison du Grand-Duc / Sophie Margue

Die Großherzogin posiert mit jungen Betroffenen für ein Foto

2010: Die Großherzogin besucht die Vorführung des Films "Lynn-firwat net? Inclusioun gëtt et! im Utopolis in Luxemburg

© Luxpress

Die Großherzogin unterhält sich mit einer Patientin

Die Großherzogin beim Besuch einer Palliativstation

© Cour grand-ducale / Olivier Polet

Die Großherzogin besucht eine Schulklasse

2016: Die Großherzogin besuchte die Grundschule in Ermsdorf-Medernach

© Cour grand-ducale / Claude Piscitelli

Die Großherzogin unterhält sich mit einem Künstler

2017: Die Großherzogin besuchte die verschiedenen Workshops der ATD Mouvement Quart Monde

© Cour grand-ducale / Claude Piscitelli

Die Großherzogin sitzt mit ihren Gästen am Tisch

2018: Institutionelles Abendessen auf Schloss Berg

© Cour grand-ducale / Claude Piscitelli

Die Großherzogin besucht die Stände des Basars

2018: Besuch des Internationalen Basars

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Die Großherzogin lächelt in die Kamera

40. Jubiläum des "Tricentenaire"

© Cour grand-ducale / Manuel Dias

Das großherzogliche Paar posiert für die Kameras

2018: Das großherzogliche Paar beim Lëtzebuerger Filmpräis

© Cour grand-ducale/ Sophie Margue

Die Großherzogin schneidet das Eröffnungsband durch

2018: Einweihung des Centre pour le Développement des Apprentissages "Grande-Duchesse Maria Teresa"

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Die Großherzogin spielt mit Kindern

2018: Humanitärer Besuch im Libanon

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Die Großherzogin lächelt in die Kamera

2018: Auszeichnungen für Ehrenamtliche

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Die Großherzogin mit König Willem Alexander und Dr Denis Mukwégé

Forum "From words to action: repairing the wounds of wartime sexual violence"

© Cour grand-ducale / Sophie Margue

Verlobung von Prinz Henri und Maria Teresa Mestre

Verlobung auf Schloss Berg

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Die großherzogliche Familie sitzt auf einer Bank im Garten

Die großherzogliche Familie im Garten von Schloss Berg

© Privatsammlung / Cour grand-ducale

Biografien der großherzoglichen Familie

Die Aktivitäten der Großherzogin Maria Teresa